Jennerhex
Rodelbahn Jennerhex an der Mittelstation
Riesengaudi für die ganze Familie: die sportliche Rodelbahn „Jennerhex“ im Bereich der Mittelstation besticht mit Panoramablick ins Tal und auf den namensgebenden Gebirgsstock „Schlafende Hexe“. Die Rodelbahn ist 1,3 km lang, die Kurven sind langgezogen und bieten maximalen Fahrspaß. Lediglich drei engere Kurven erfordern Fahrgeschick, diese sind gut gekennzeichnet und gesichert.
Die Rodelbahn führt beginnend von der Jennerbahn Mittelstation vorbei am Speicherteich bis hinunter zur Jennerwiesenbahn, die alle Rodelbegeisterten wieder bis hinauf zur Mittelstation befördert. Mit der Jennerwiesenbahn können klassische Schlitten an einer Aufhängung sowie Schneebobs befördert werden. Alle weiteren Schlittenarten können nicht befördert werden.
Rodelverleih
Direkt an der Talstation befindet sich das Sportfachgeschäft
Sport Renoth. Kaufen Sie Ihr Rodelticket ganz bequem an der Jennerbahn Talstation und leihen Sie sich Schlitten, Schneebobs und Helme bei Intersport Renoth aus.
Verhaltenstipps beim Rodeln
Diese Tipps sind keine Gesetze. Sie basieren auf Erfahrungen und typischen Unfällen
auf Rodelbahnen. Die Beachtung der Tipps ist ein großer Schritt zum unfallfreien Rodeln.
Viele Rodler unterschätzen ihre Geschwin- digkeit und somit auch den Bremsweg auf Schnee und vor allem auf Eis.
Nicht mit dem Kopf voraus rodeln, sonst kann man seinen Rodel nicht bremsen!
Jeder Rodler hat seinen eigenen Fahrstil. Langsamere Rodler fahren besser am Rand und keine Schlangenlinien. Überholer kündigen sich durch kurzes Rufen an.
Bei einem Sturz den Rodel festhalten und so schnell wie möglich die Rodelbahnverlassen, sonst droht ein großes Verletzungsrisiko. Ganz wichtig: nie in den Kurven stehen bleiben!
Viele Unfälle passieren, weil Rodler auf der Rodelbahn spontan losfahren oder unerwartet bremsen. Bitte erst losfahren, wenn die Rodelbahn von oben frei ist.
Hinweisschilder vor Ort haben ihre Berechtigung! Bahnsperrungen, Vorankündigungen (z.B. langsam fahren!) unbedingt beachten.
Alkohol beeinträchtigt das Reaktionsvermögen und lässt Gefahren falsch einschätzen. Der Einkehrschwung sollte mit Vernunft ge- macht werden.
Die Auffahrt zur Rodelbahn ist ausschließlich mit der Sesselbahn möglich.
Bitte auch bei leichten Stürzen anderer sich vergewissern, ob alles in Ordnung ist. Das Absichern der Unfallstelle verhindert, dass nachfolgende Rodler zusätzlich verletzt werden. Im Falle eines Unfalls muss jeder Rodler seine
Personalien angeben.
Wer gut ausgerüstet ist, rodelt sicher! Dazu gehören Helm, Skibrille, warme Winterjacke, feste Handschuhe, warme Skihose mit Schneefang oder Gamaschen, feste Schuhe (keine Skistiefel!!!). Ideal: Bremssohlen, Rückenprotektor und ein Qualitätsrodel.
Beide Füße flach und nahe an die Kufen auf den Boden bzw. Rodelbahn drücken. Die Hände halten das Lenkseil oder den Holm. Das Anheben des Rodels vorne verstärkt den Bremseffekt.
Eine Hand hält den Rodel hinten am Sitz, die andere am Holm vorne oder am Lenkseil. Mit dem Innen fuß einseitig bremsen und gleich- zeitig versuchen, den Rodel unter sich zu drehen und so um die Kurve zu driften.
Vor der Kurve anbremsen. Mit dem äußeren Fuß Druck auf’s Hörndl und den Körper in die Kurve legen. Dabei mit der Innenhand führen. Die Außenhand zieht am Seil der Innenkufe. In der Kurve nicht mehr bremsen wie beim Schlitten.